Blei in der römischen Zeit – HOPPECKE unterstützt bei archäologischen Untersuchungen

Wie wurden Bleibarren eigentlich in der Antike hergestellt? Welches Material wurde für die Gussformen verwendet?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich seit über 15 Jahren ein deutsches Archäologen- und Forschungsteam vom Archäologischen Institut, dem Bergbau-Museum und der Universität zu Köln. 

Im Rahmen eines im Jahr 2009 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bewilligten und beginnenden Projektes, wurden römische Bleibarren untersucht. Näher unter die Lupe genommen wurden zum Beispiel Gussformen aus Holz, Ton-Lehm-Sand-Mischung, Stein sowie Metall.

Erste Ergebnisse wurden nun im Rahmen eines wissenschaftlichen Aufsatz in der Bochumer Fachzeitschrift "Metalla“ veröffentlicht.

Verschiedene Gießversuche im HOPPECKE Labor 

Der Aufsatz gibt spannende Einblicke und Erkenntnisse in eine archäologischen, epigraphischen und wissenschaftlichen Analyse. Wir freuen uns sehr, dass wir das Forschungsteam in den vergangenen Jahren unterstützen und während der Forschungsarbeit unser Labor für verschiedene Gießversuche zur Verfügung stellen durften. 

Den Aufsatz finden Sie hier: https://doi.org/10.46586/metalla.v28.2024.i1.23-40