Wo Strom auch Hoffnung bringt

12.09.2019
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  • Wo Strom auch Hoffnung bringt - Donnerstag, 12.09.2019
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Was in Europa Alltag ist, funktioniert im afrikanischen Staat Malawi nur eingeschränkt. Man drückt auf einen Schalter und hat Strom. Noch immer haben Menschen in vielen Ländern und Regionen – nicht nur auf dem afrikanischen Kontinent – keine Stromversorgung oder müssen mehrmals am Tag mit Stromausfällen leben. Der Mangel an flächendeckender und zuverlässiger Energieversorgung ist eines der größten Hindernisse für die wirtschaftliche Entwicklung. Angesichts wachsender Bevölkerungszahlen und steigender Industrialisierung gibt es weltweit immer mehr Länder, deren Energiebedarf ansteigt. Deshalb muss die Nutzung erneuerbarer Energien ausgebaut werden.


In den letzten Jahren haben zahlreiche Länder in Afrika und Südostasien regenerative Energiequellen für sich entdeckt. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen ist die Energie der Sonne unendlich verfügbar, sie verursacht keine Treibhausgase und belastet nicht die Umwelt. Doch diese Energie lässt sich nur dann nachhaltig nutzen, wenn es entsprechende Back-up-Systeme gibt, die für die Absicherung der Netzqualität sorgen. Kommt es zu einem Stromausfall, hält das Back-up-System die Stromversorgung aufrecht und sorgt dafür, dass Maschinen und Lichtquellen weiterlaufen.
Gerade in einem kleinen Land wie Malawi mit seinen 18 Millionen Einwohnern ist die dauerhafte Versorgung mit Energie eine wichtige Grundlage, um eine sichere Zukunft zu garantieren. Als es darum ging, eine gemeinnützige Organisation vor Ort bei der Nutzung eines klimafreundlichen Solar-Back-up-Stromversorgungssystems zu beraten und zu begleiten, war für HOPPECKE sofort klar: Hier können wir helfen, um einen kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten.


Zwei Container in denen auch viel Erfahrung steckt
Unser langjähriger HOPPECKE Partner SOLAR23 stand vor folgender Aufgabe: Ein lokal verwaltetes Gemeindeprojekt, das von einer britischen Hilfsorganisation gefördert wird, benötigte eine an die örtlichen Gegebenheiten angepasste Lösung. Das Projekt in Blantyre, Malawi, fördert berufliche Bildung und unterstützt Unternehmensgründer aus der Region. Darüber hinaus stellt es leihweise Computer und Anlagen zur Verfügung.
Für unsere Experten stand direkt fest, dass hier eine zuverlässige Stromversorgung unverzichtbar ist. Deshalb wurde entschieden, das bereits existierende Solar-Backup-System von 30 kWp zu erweitern. In der Ausschreibung war die Erstellung eines neuen Carports für eine zusätzliche 60 kWp Photovoltaikanlage und eine 500 kWhnom Speicherlösung in Containern vorgesehen. Die Lösung waren zwei thermisch gut isolierte Container unter einem Carport als Stahlkonstruktion, die von SOLAR23 konzipiert wurden. Darüber hinaus übernahm unser Team die Lieferung der Anlage an
den Systemintegrator, der die britische ilfsorganisation von Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, Temperaturstabilität und Umweltverträglichkeit der HOPPECKE Produkte überzeugt hatte. So konnten ein 20‘ Container mit sun | power VL Batterien und ein weiterer Container mit Wechselrichtertechnik vor Ort installiert werden. Eine leichte Aufgabe für die Experten von HOPPECKE und SOLAR23, dennoch ein großer Schritt für die Menschen in der Region, die sich über verbesserten Zugang zu Bildungschancen freuen können.

 

Auch auf europäischer Kundenseite ist man hochzufrieden mit dem Projekt:
„Wir sind sehr froh, dass wir mit HOPPECKE einen Partner haben, der jahrzehntelange Erfahrung mit unterschiedlichsten Projekten mitbringt und dessen Produkte sich immer wieder bewährt haben. Auch die optimale Verfügbarkeit und die kurzen Lieferzeiten für alle Elemente haben uns überzeugt. Dabei war die Zusammenarbeit von einem partnerschaftlichen Vertrauen geprägt – ein besonderer Dank geht an den Innen und Außendienst der Firma HOPPECKE, die stets ein offenes Ohr für unsere Wünsche und Anliegen hatten.“
AYHAN COSKUN, PROJECT & SALES MANAGER VON SOLAR23