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Digital transformation - HOPPECKE und INTILION berichten

09.08.2021
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Digital transformation - HOPPECKE und INTILION berichten - Montag, 09.08.2021

HOPPECKE und INTILION in Zeiten der digitalen Transformation

Von der Produktion über den Einkauf bis hin zu Marketing, Vertrieb und Logistik – die Digitalisierung betrifft nicht mehr nur einzelne Bereiche und Abteilungen, sondern bestimmt heutzutage die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens. Auch uns beschäftigt der digitale Wandel – er stellt uns vor neue Herausforderungen und eröffnet uns neue Chancen. Dabei wollen wir vor allem eins: intelligente und zukunftsfähige Lösungen schaffen, mit deren Hilfe unsere Kunden die wachsende Komplexität von heute und morgen erfolgreich meistern.
Es wird immer wichtiger, die Einbahnstraße der linearen Strukturen zu verlassen und stattdessen vernetzt zu denken und zu agieren. Aus diesem Grund orientieren wir uns verstärkt an den Herausforderungen und Anforderungen unserer Kunden und an der Dynamik der Märkte, erarbeiten neue digitale Geschäftsmodelle und stellen unsere Art zu arbeiten und zu denken immer wieder auf den Prüfstand. 
 

 

Digitale Geschäftsmodelle 

Bereits heute bieten wir zahlreiche intelligente Produkte und Systeme an, mit deren Hilfe unsere Kunden Datenauswertungen von jedem Ort auf der Welt abrufen, detaillierte Auswertungen von Batterie- und Ladegerätdaten herunterladen und ein effizientes Batteriemanagement betreiben können.

Mit unserem Contracting-Modell trak | ecomizer stellen wir der Intralogistikbranche eine bedarfsgerechte Lösung zur Abrechnung der genutzten Antriebsenergie bereit, ohne in Batterien oder Ladegeräte investieren zu müssen. So steht dem Kunden jederzeit die Menge an Antriebsenergie bereit, die gerade benötigt wird – vergleichbar mit dem Strom aus der Steckdose. 
Zur Bewältigung der steigenden Anforderungen an digitale Geschäftsmodelle sowie Prozesse haben wir ein interdisziplinäres Team zusammengestellt, das sich mit der Entwicklung neuer digitaler Geschäftsideen, der Prozessoptimierung sowie der Nutzung digitaler Technologien innerhalb des Unternehmens befasst. Wir haben uns gefragt, warum wir nicht direkt eine Schnittstelle zwischen dem ERP-System unserer Kunden und uns generieren, um schnell, einfach und unkompliziert Aufträge bearbeiten und Informationen austauschen zu können, und so arbeiten wir aktuell an der Einrichtung dieser Schnittstelle.

Ebenso erweitern wir unsere digitalen Lösungen, wie beispielsweise das Condition Monitoring, optimieren vorhandene Datenauswertungstools und erschaffen neue digitale Infrastrukturbausteine, sodass wir zukünftig noch individuellere Services anbieten können – z. B. automatisierte Reports sowie Zukunftsprognosen über mögliche Wartungen oder Auffälligkeiten von Batterien und Ladegeräten

 

Synergieeffekte nutzen

Darüber hinaus arbeiten wir innerhalb der gesamten Unternehmensgruppe mit Hilfe diverser Kollaborationstools gemeinsam an Projekten, um Synergien zu nutzen und so insgesamt mehr Agilität bieten zu können. Die Gründung unserer Schwestergesellschaft INTILION, die mit innovativen Ideen sowie neuen Denkweisen und Arbeitsweisen die Energiewende von morgen gestaltet, hat ganz entscheidenden Anteil daran, dass auch wir als Familienunternehmen mit einer beinahe 100-jährigen Firmengeschichte die Ärmel hochgekrempelt und Platz für neue Arbeitskonzepte geschaffen haben.
Wir haben viele neue Ideen und Tools, wie z. B. Teams oder Yammer, auch für unser Unternehmen entdeckt und konnten so von den Erfahrungen unseres jungen, dynamischen Schwesterunternehmens profitieren. Auch von INTILION entwickelte interne Auswertungsmöglichkeiten, zum Beispiel von Liefer- und Bearbeitungszeiten, kommen bereits heute bei HOPPECKE zum Einsatz.

 

Moderne coworking Spaces im Herzen Paderborns 

„Um langfristig erfolgreich zu wirtschaften, bedarf es eines breit aufgestellten Netzwerks sowie schneller Reaktionen und Antworten auf die sich rasant ändernden Umstände“, erklärt Boris Langerbein, Head of Collaboration and Cooperation bei INTILION und Geschäftsführer der INTILION Hub GmbH. So arbeitet unser Schwesterunternehmen an verschiedenen spannenden Projekten zusammen mit Start-ups sowie Studentinnen und Studenten und hat im Januar 2021 die INTILION HUB zur Förderung des unternehmensinternen Austauschs sowie der Zusammenarbeit mit Studierenden gegründet. Aktuell arbeitet das Unternehmen zum Beispiel mit Studierenden an einer Marktvalidierung für mobile Energielösungen. Ziel ist, die Anforderungen der Märkte sowie Anwendungsfälle der Nutzer zu ermitteln und zu erkennen, inwieweit INTILION sein Produktportfolio um passende Produkte erweitern kann.

 

Kunden digital erreichen

Nicht zuletzt durch Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat die Onlinekommunikation (intern wie extern) deutlich zugenommen. Home-Office, virtuelle Konferenzen sowie digitale Alternativen für ausgefallene Messen und Events zeigen, dass ohne eine gute Vernetzung und die Nutzung digitaler Kommunikationswege heutzutage ein „normales“ Arbeiten kaum möglich ist. Daher haben wir unsere Präsenz in den sozialen Medien verstärkt, den vorhandenen Webshop erweitert, ein Kundenportal für Händler und Partner erstellt und die Energiewelt auf ein interaktives Level gebracht. Damit bieten wir all denjenigen, die nach bestimmen Informationen zu unseren Produkten suchen, schnell und unkompliziert Unterstützung an. 

 

Digitalisierungsziele als wichtiger Grundstein für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens 

Angesichts der voranschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt ist es essenziell, dass wir unsere Mitarbeitenden sensibilisieren, informieren und schulen, um den digitalen Wandel erfolgreich zu meistern. Dies erfolgt in der HOPPECKE Academy, in der u. a. Trainings und Seminare zu Digitalisierungsthemen bzw. -tools besucht werden können. Des Weiteren nutzen wir digitale Kollaborationstools, bauen kontinuierlich unser E-Learning-System HOPPECKE Learning World sowie Tools und Programme aus und haben eingeführt, dass mindestens ein Digitalisierungsthema in den persönlichen Mitarbeiterzielen vereinbart werden muss.